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dirkw821 Uncategorized Leave a Comment

So…nach einer etwas längeren Pause die ich jetzt erst einmal gebraucht habe um mich neu zu orientieren möchte ich mein Herzensprojekt „Fotografie“ hier wieder weiter führen. Für alle, die mich noch nicht kennen daher einmal einer kurzer Umriss zu mir und was dich hier in Zukunft erwarten wird.

Eigentlich tu ich mich schon mein ganzes Leben lang, also genauer gesagt fast 30 Jahre, recht aktiv mit dem Thema Fotografie auseinandersetzen. Anfangs aus reiner Neugier, was denn Opas alte Rollfilmkamera so alles kann, ist dann später doch ein rechtes Hobby daraus geworden. Ein Hobby mit einem kleinen, nicht ganz unwesentlichen Makel: Obwohl ich schon immer mit dem Gedanken fotografiert hatte, mir die Fotos als richtig grosse Wandbilder an die Wand zu hängen, ist es dazu in all den Jahren nicht gekommen. Tatsächlich haben meine eigenen Fotos, von einigen Kalendern einmal abgesehen, bei mir nie an der Wand gehangen. Schräg, oder? Und das, obwohl ich mir für meine begehrten Motive hier in den Bergen oft die Füsse blutig gelaufen habe. Also was war da los?

Tatsächlich verhält es sich so, das ich mir im Kopf immer so ein tolles „Kunstwerk“ vorgestellt habe, so eine wertig anmutende Wandinstallation. Aber die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ein Bild zu präsentieren, waren einfach nicht das, was ich da im Kopf, im Sinn hatte. So ein klassischer Bilderrahmen mit einer Scheibe aus Plexiglas wirkt einfach nicht ansatzweise so, wie ich es mir gerne gewünscht hätte. Als ein Handwerker, welcher früher auch alte Segelschiffe restauriert hat, hat man da einfach gewisse Wertvorstellungen, die ich gerne mit meinen Arbeiten verbinden wollte. Und so kam es dann tatsächlich nach mehreren Versuchen dazu, das ich mein tolles Hobby erst einmal pausieren musste. Das, weil das eigentliche Endprodukt auf den ersten Blick nicht realisierbar war. Denn so aufwendige Sachen wie die Acrylbilder aus dem Grosslabor, das wollte ich nun auch wieder nicht. Der Gedanke, das ein industriell gefertigter Bilderrahmen immer noch das 10-fache kostet als die eigentliche Fotografie… Nein, das ist ja auch irgendwie schräg und gleichfalls nicht das, was man sich als Handwerker wünscht.

Und so hatte ich in letzter Zeit die Kamera beiseite gelegt und mir einmal gründlich überlegt, wie so ein Wandbild, so ein Kunstobjekt überhaupt realisiert werden kann. Denn als Handwerker finde ich es einfach schade, das die Produktionskosten die Fotografie eigentlich unbezahlbar machen. Also sofern man von der Möglichkeit absieht, ein Poster mit Teppichklebeband an die Wand zu kleben.

Und so bin ich letztendlich darauf gekommen, die Wandinstallationen in reiner Handarbeit aus massiven Hölzern selber zu erstellen. Und anstatt Plexiglas ( Glas verbietet sich ab einer gewissen Bildgrösse aus Sicherheitsgründen) werden die Arbeiten mit glasklaren Art-Epoxy vergossen. Am Ende erhalten wir ein solides Stück reine Handarbeit, das einfach viel massiver und wertiger wirkt als ein gekaufter Bilderrahmen.

Also, das einmal als kurze Info… ich muss jetzt raus in die Garage, Winterreifen aufs Auto machen.

Also bis dann, Dirk Wellmitz

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